Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für Foto, Video, Content Creation & Social Media Dienstleistungen
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Kevin Olschewsky Photography und seinen Kunden über die Erstellung von Foto-, Video-, Grafik- und Textinhalten sowie ergänzende Dienstleistungen wie monatliche Social-Media-Betreuung, Imagefilme, Mitarbeiter-Suche-Videos und Website-Videos.
2. Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer erstellt nach Absprache Content für Social Media, Websites oder andere vereinbarte Plattformen.
Nicht Vertragsbestandteil sind Rechtsberatung, Erfolgsgarantien hinsichtlich Reichweite, Followerwachstum oder Umsatzerhöhungen & Mitarbeitergewinnung.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Leistungserbringung erforderlichen Materialien (Logos, CI, Zugänge, Informationen) rechtzeitig bereitzustellen.
Unterbleibt die Mitwirkung, kann sich das Projekt verzögern. Der Auftragnehmer ist dennoch berechtigt, vereinbarte Zahlungen abzurechnen.
4. Leistungsänderungen & Korrekturen
Im vereinbarten Preis sind maximal zwei (2) Korrekturschleifen enthalten.
Weitere Änderungen oder Zusatzleistungen (z. B. zusätzliche Drehtage, kurzfristige Änderungswünsche, zusätzliche Inhalte) gelten als Mehraufwand und werden nach gesonderter Vereinbarung oder Stundensatz in Höhe von 500€ zzgl. Mwst. abgerechnet.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Sofern nicht anders schriftlich vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von sieben (7) Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu begleichen.
verbindliche Anzahlung von mindestens 50 % des Gesamtbetrags. Alternativ kann der Gesamtbetrag vorab gezahlt werden. Erst nach Zahlungseingang beginnt die Leistungserbringung.
Bei Zahlungsverzug fallen Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe an. Zusätzlich kann eine Mahnpauschale von 5,00 € pro Mahnung erhoben werden.
Nach drei erfolglosen Mahnungen behält sich der Auftragnehmer vor, ein Inkassounternehmen einzuschalten.
6. Urheber- & Nutzungsrechte
Alle Urheberrechte an den erstellten Inhalten verbleiben beim Auftragnehmer.
Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht zur Verwendung der Inhalte für die eigenen Social-Media-Kanäle und die eigene Website.
Eine Nutzung für Printprodukte (z. B. Plakate, Broschüren) oder für den Weiterverkauf ist nicht gestattet und erfordert eine gesonderte Vereinbarung gegen zusätzliche Vergütung.
Rohdaten (z. B. unbearbeitete Fotos oder Videomaterial) sind nicht Bestandteil der Leistung und werden nur nach separater Vereinbarung herausgegeben.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, die erstellten Werke zu eigenen Werbezwecken (z. B. Portfolio, Website, Social Media) zu nutzen, sofern der Auftraggeber nicht ausdrücklich widerspricht.
7. Abnahme
Die erstellten Leistungen gelten als abgenommen, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb von sieben (7) Tagen nach Übergabe schriftlich Einwände erhebt.
8. Lieferfristen
Liefertermine sind grundsätzlich unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich schriftlich als verbindlich zugesichert wurden.
9. Haftung
Der Auftragnehmer haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Eine Haftung für leichte Fahrlässigkeit, entgangenen Gewinn oder mittelbare Schäden ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
Die Haftung ist – außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit – auf die Höhe des jeweiligen Auftragswertes beschränkt.
Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Plattformausfälle (z. B. Instagram, Facebook, YouTube) oder für Rechtsverletzungen, die durch vom Auftraggeber bereitgestellte Materialien entstehen.
10. Höhere Gewalt
Kann der Auftragnehmer aufgrund von Ereignissen höherer Gewalt (z. B. Krankheit, Stromausfall, Streik, Naturkatastrophen, Pandemien oder Plattformausfälle) seine Leistungen nicht fristgerecht erbringen, entsteht kein Schadensersatzanspruch.
11. Stornierung & Kündigung
Storniert der Auftraggeber ein Projekt vor Fertigstellung, so ist der Auftragnehmer berechtigt, die bis dahin erbrachten Leistungen sowie entstandene Kosten anteilig abzurechnen.
Für laufende monatliche Betreuungsverträge gilt eine Kündigungsfrist von vier (4) Wochen zum Monatsende.
12. Vertraulichkeit & Datenschutz
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, sämtliche im Rahmen der Zusammenarbeit erhaltenen Informationen vertraulich zu behandeln.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO).
13. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Geschäftssitz des Auftragnehmers.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.